
Eine Schlacht während des bereits 100 Jahre währenden Krieges zwischen Midland und Tudor... Bisher scheint noch kein Sieger hervorgegangen zu sein, doch Tudor hat gute Männer. Die Schwadron der Schwarzen Widder mischt das Heer Midlands heftig auf. Midlands König ist es beinahe peinlich, dass gerade mal 3000 Mann sein Heer so in die Enge treiben können. Bitter fragt er sich, ob es jemanden gäbe, der sie aufhalten kann. Er weiß nicht, dass sein Wunsch in Erfüllung gehen sollte.
Auf der Ebene des Schlachtfeldes taucht ein einzelner Reiter auf. Die Widder glauben nicht, dass er ein großes Hindernis ist und halten weiter auf ihn zu. Sie täuschen sich. Der Reiter zieht ein ziemlich großes Schwert, dem mehrere der Ritter Tudors zum Opfer fallen. Sind diese nun durcheinander, so bekommen sie es mit der Angst zu tun, als noch mehr Reiter aus dem nahen Wald kommen. Erst recht, als sie erkennen, dass es sich um die Falken handelt. Diesmal geht die Schlacht für Midland gut aus...
In ihrem Hauptquartier angekommen, scharen sich die Leute des Stoßtrupps um ihren Anführer. Sie fanden den kühnen einsatz Guts' grandios und wollen auf ihn trinken. Die Freude währt nicht lange. Kjaskar taucht auf, da sie mit Guts reden möchte. Die Soldaten wissen schon was los ist. Seit mittlerweile drei Jahren sind die beiden wie Hund und Katz. Es kommt tatsächlich wie erwartet. Kaum sind die beiden alleine, staucht Kjaskar den Stoßtruppführer wegen seines Alleinganges zusammen. Er solle gefälligst an seine Verantwortung denken und Grifiths Befehle befolgen. Guts interessiert das herzlich wenig. Erst als sie ihn beleidigt, wird er selbst wütend, doch bevor es zu einer Rangelei kommen kann, erscheint Griffith auf der Bildfläche. Er möchte das selbst klären. Mit den Worten, er sei zu nachsichtig mit Guts, verlässt Kjaskar den Raum. Vor der Tür wartet bereits Korcas auf sie.
Er erspricht ihr, sie könne auf ihn und seine Männer zählen, wenn sie Guts beseitigen möchte. Als Antwort lässt sie ihn "aus Versehen" die Treppe hinunter stürzen.
Immer noch etwas angefressen versucht Guts Kjaskars Worte zu widerlegen. Griffith findet es dagegen schade, dass sich die beiden nicht vertrauen, lässt es aber auf sich beruhen, als Guts sich entschuldigt. Er meint, auch diese Charakterzüge seien Teil seiner Strategie. Gemeinsam gehen sie zum Essen.
Einige Tage darauf findet sich der Adel Midlands und die Falken in einer Kapelle ein. Griffith wird zum Ritter geschlagen. Die Adligen sind überhaupt nicht begeistert, dass einer aus dem Pöbel nun in den Adelsstand erhoben wird. Sie fürchten, dass er ihren Platz streitig machen könnte. Die Falken sind dagegen guter Dinge. Korcas ist völlig zufrieden mit der Situation. Er erklärt Rikkelt, dass sie nun ein regulärer Teil des midländischen Heeres seien und keine einfachen Söldner mehr. Kjaskar ruft die beiden zur Ordnung. Dies sei ein feierlicher Augenblick, in dem sie Griffith nicht in Schwierigkeiten bringen sollten. Nebenbei fällt ihr auf, dass Guts nicht anwesend ist.
Dieser hält sich einmal mehr fern von Feierlichkeiten. Während die Zeremonie beendet wird, absolviert er seine Schwertübungen.