
Daß sein Herr ganz gut zu Fuß ist, muß Daiva am eigenen Leib erfahren, als er hinter Ganishka herrennt, um ihn an seinem Vorhaben zu hindern. Ganishka wurmt es nämlich immer noch, daß Griffith ihn in die Knie gezwungen hat und seine Narbe an der Stirn schmerzt fürchterlich. Daiva kann sagen, was er will, der Kushanenherrscher läßt sich trotz allem selbst in die Geburtsmaschine aus verschmolzenen Aposteln hinab, um ein noch stärkeres Wesen als ein Apostel zu werden. Zur selben Zeit beginnt in der Stadt dichter Nebel aufzusteigen. Ein kleines Kind steht am Fenster, doch seine Großmutter erinnert ihn an die Prophezeiung, daß er auf keinen Fall das Fenster öffnen darf. Ein durch die Straßen streifender Elefant hat weniger Glück.
Der Nebel hüllt ihn ein und reißt ihm das Fleisch von den Knochen. Anderen Wesen ergeht es nicht besser. Tiger, Krokodile, sogar eine Menge an kushanischen Soldaten fallen dem tödlichen Nebel zum Opfer sobald er sie erreicht. Daiva, der einen magischen Schild um sich errichtet hat, muß mitansehen, wie die Priester bei der Geburtsmaschine sterben und der Nebel von der Maschine aufgesogen wird.
Ihm ist sofort klar, daß dieser Nebel sein Herr ist und auch, daß die Geburtsmaschine so etwas wie ein von Menschenhand geschaffener Behelit ist. Bald schon spürt er etwas wahnsinnig Unheilvolles aus einer anderen spirituellen Ebene aufsteigen. Daiva kann sich kaum ausmalen, wie gewaltig ein Wesen sein muß, das über einem Apostel steht...