Lord Raban erstattet dem Widerstand Bericht, daß der Krieg mit den Kushanen vorbei ist. Erst wollen die Leute ihm nicht glauben, daß der Weiße Falke wieder aufgetaucht ist, doch Foss bestätigt den Bericht. Nun wollen sie auch wissen, wie es um Prinzessin Charlotte steht und sind überglücklich, als sie hören, daß sie lebt und es ihr gut geht. Mit neuem Mut schmieden sie Pläne, um die Gefangenen von Windham zu befreien, doch die Sache hat den Haken, daß die Gefangenen womöglich verletzt werden könnten.

Da kommt eine alte Frau mit Kindern, welche erzählen, sie hätten alle denselben Traum gehabt, den Traum mit dem leuchtenden Vogel. In einer bestimmten Nacht sollte sich der Nebel in der Stadt verziehen und mit ihm alle Monster. Bis dahin sollte man ruhig zu hause sein, aber sobald der Nebel weg ist, ist es sicher bis zum Morgen - der perfekte Zeitpunkt, um die Befreiungsaktion durchzuziehen. Raban will wissen, was am nächsten Morgen passiert. Die Kinder erzählen es ihm. Ein großer Schatten wird sich erheben und die Sonne verdecken, aber das sei nicht schlimm, denn der Vogel wird kommen und einen Sturm rufen, der den Schatten wegweht. Und dann würde ein wahrer Morgen kommen. Ein Morgen, auf den man schon so lange gewartet hatte...

Griffith ist mit seinem Gefolge und dem Papst unterwegs. Der Papst ist schon früh wach und Charlotte macht sich Sorgen, daß er sich erkälten könnte, doch er winkt ab und meint, bis zur Hochzeitszeremonie sei es nicht sein Schicksal, zu sterben. Etwas weiter hinten beschwert sich ein missmutiger Soldat, wie es Griffith geschafft haben mag, daß der Papst ihm aus der Hand frisst. Lord Owen weist ihn zurecht. Es sei schließlich dem Falken zu verdanken, daß sie noch alle am Leben sind. Ganz in der Nähe regt sich in Sonja die alte Eifersucht auf Charlotte. Mule beobachtet sie dabei und sieht, wie sie es mit Späßchen zu überspielen versucht. Mule versucht sich die Chancen auszurechnen, wie es aussähe, wenn alle Streitmächte des Vatikans gegen die Kushanen kämpfen würden. Er sieht die Sache nicht ganz so rosig, doch Locks, der neben ihm reitet, ist zuversichtilicher. Er glaubt fest daran, daß der wahre Morgen kommen wird...