
Schielke erneuert das Siegel um Guts' Brandmal. Während sie das tut, denkt sie darüber nach, was sie von dem Gespäch zwischen ihm und Roderick mitgekriegt hat, über seine Beziehung zu Kjaskar. Augenscheinlich hat sie Liebeskummer, tröstet sich aber damit, daß sie dadurch, daß ihr Geist in der Berserkerrüstung mit seinem verschmolzen war, wohl näher gestanden hat als Kjaskar es jemals tun wird. Diese wird im Moment von Farnese gewaschen und kippt ihrer Pflegerin einen Kübel Wasser über, nachdem ihr etwas Seife in die Augen geraten ist. Farnese hält ihr daraufhin wütend einen Vortrag darüber, daß Guts für sie immer und immer wieder sein Leben riskiert und sie sich dafür nur mit Zickereien bedankt. Fast als hätte sie es verstanden, gießt Kjaskar sich selbst einen Eimer Wasser über den Kopf. Farnese scheint ihr zu verzeihen.
An Deck ist der Teufel los. Drei Piratenschiffe kreuzen den Weg des Schiffes. Roderick befiehlt den Männern von Guts' Truppe, die Schlacht ihm zu überlassen. Die Piraten, übrigens dieselben, die schon in Band 29 für Wirbel gesorgt hatten, glauben jedenfalls, sie könnten mit ihrer Überzahl punkten, werden allerdings bald eines besseren belehrt, als sie sich die erste Kanonenkugel einfangen. Der Kapitän unterzieht das gegnerische Schiff noch einmal einer genaueren Musterung. Er erkennt die Gallionsfigur: Es ist das Schiff des "Prinzen der Navigation" - Roderick. Ein Grund, dem Kampf zu entfliehen oder um Ruhm zu kassieren?