Die Gefährten nähern sich der Gestalt am Boden. Als sie vor ihr stehen, sehen sie, dass sie einen Falkenhelm trägt und die Haut an ihrem Rücken abgezogen wurde. Offenbar haben sie Griffith gefunden. Guts kniet nieder, um das Ausmaß der Verheerung anzuschauen. Griffith ist bis auf die Knochen abgemagert. Man hat ihn noch an mehreren Stellen gehäutet, die Sehnen an Händen und Füßen durchgeschnitten und die Zunge entfernt. Er bittet Kjaskar um den Schlüssel, der Griffiths Helm öffnet, doch diese ist wie erstarrt, sodass Judeau ihr die Schlüssel abnimmt. Gemeinsam öffnen die Männer den Helm, doch was sie zu sehen bekommen erschüttert sie zutiefst. Sogar Kjaskar, die hinzukommen will, schicken sie weg, bis der Helm wieder geschlossen ist. Da wacht Griffith langsam auf. Er erkennt Guts sofort und schafft es sogar eher schlecht als recht dessen Namen zu sagen. Er hebt die Hand, um ihn zu berühren und da gehen mit Guts die Gefühle durch. Er drückt seinen Freund an sich und beginnt zu weinen. Die Prinzessin möchte nun zu Griffith, wird jedoch von Pipin aufgehalten, damit sie den Anblick nicht ertragen muss. Kjaskar steht viel näher am Ort des Geschehens, aber auch sie wagt sich vor Entsetzen keinen Schritt weiter. Plötzlich knallt hinter ihnen die Zellentür zu. Es ist der missgestaltete Folterknecht, der ihnen die ganze Zeit gefolgt ist und ihnen nun den Fluchtweg abgeschnitten hat. Er hat die Wachen bereits gerufen und freut sich bereits auf die neuen Körper, die er bekommen wird. Guts steht nun auf. Sein Blick verheißt nicht Gutes. Er fragt den Kleinen, ob er es war, der Griffith so zugerichtet hat. Erst einmal bekommt er eröffnet, dass die Tür zu stark für ihn wäre, doch dann berichtet der Folterknecht voller Stolz, was er mit diesem schönen Menschen alles angestellt hat. Offenbar versteht er sein Handwerk als Kunst und so fällt sein Bericht schon beinahe schwärmerisch aus. Er zeigt sogar seinen Talisman her: Es ist Griffiths Zunge, die er an einer Kordel um den Hals trägt. Das bringt für Guts das Fass zum Überlaufen. Entgegen der Selbstsicherheit des Folterknechts durchbricht er die Zellentür und spießt den zwergenhaften Kerl mit dem Schwert auf. Er verhöhnt ihn, während er ihm mit dem Dolch die Zunge herausschneidet, ehe er ihn in den Abgrund des Turmes fallen lässt. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Ein Bolzen schlägt vor Guts' Füßen in den Boden ein. Die ganze Treppe steht voller Wachen, die ihre Armbrüste auf die Gefährten richten. Charlotte bietet an, sich für sie einzusetzen, doch Kjaskar muss entgeistert zusehen, wie sich Guts bereits in Bewegung setzt. Er will das Problem offensichtlich auf seine Art lösen...