Völlig verängstigt wehrt sich Prinzessin Charlotte gegen ihren aufdringlichen Vater. Erst stößt sie ihn weg, dann tritt sie ihn. Als er ihr mit Gewalt die Beine spreizen will, rammt sie ihm mehrmals den nackten Fuß ins Gesicht, sodass er verletzt aus dem Zimmer läuft. Weinend bricht sie auf dem Bett zusammen und fleht Griffith um Hilfe an, während der König diesem nun erst recht Rache schwört.
Draußen auf dem freien Feld haben sich die Falken versammelt. Rikkelt wundert sich, dass Griffith sie alle so plötzlich zusammentrommelt. Auch macht er sich Sorgen, dass ihr Anführer nachts nicht im Quartier gewesen war und ob er immer noch zu sehr an den Geschehnissen des Vortages zu kauen hat. Mit seiner gewohnt ruppigen Art versucht Korcas die Sorgen des Jungen zu zerstreuen. Außerdem wäre es Griffith sowieso egal, wenn ein Idiot wie Guts die Truppe verlässt. Von hinten werden ihm vom Stoßtrupp, der sich so manche Träne verkneifen muss, finstere Blicke zugeworfen. Je länger die Zeit voranschreitet, desto mehr Leute fragen sich, wo Griffith bleibt. Da ruft Pipin plötzlich, dass sie in Deckung gehen sollen. Ein Pfeilhagel geht auf die irritierten Falken herab, die dem Angriff nur wenig entgegenzusetzen haben.
Nachdem sie sich von der ersten Überraschung erholt haben, erkennen sie, dass sie von der Armee Midlands angegriffen werden, deren Armbrustschützen sofort nachladen. Kjaskar versucht, Ordnung in das Chaos zu bringen, da warnen sie ein paar ihrer Männer vor einigen Bolzen, die direkt auf sie zufliegen, doch es ist zu spät...
In der Folterkammer ergeht es Griffith schlecht. Man hat ihm Haken durch die Hände gebohrt, ihn daran an der Decke aufgehängt und Gewichte an seine Beine gebunden. Der Folterknecht ist begeistert, denn der Falke hat kein einziges Mal geschrien. Er entdeckt den roten Behelithen an Griffiths Hals und nimmt ihn an sich, erschrickt aber so sehr, als das Ei ein Auge öffnet, dass er es wegwirft. Unglücklicherweise landet es im Kanal, wo es sogleich fortgeschwemmt wird...