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Band: 09
Kapitel: 039
Deutscher Titel: Der Sturz des Falken
Englischer Titel: The Hawk Comes
Übersetzter Titel: Der Falke kommt
Erschienen am: unbekannt
Der König von Midland besucht Griffith in der Folterkammer. Er erzählt dem Gefangenen, der in Handschellen an der Decke hängt, dass er entgegen der warnenden Stimmen immer auf ihn gezählt und große Hoffnungen auf ihn gesetzt hat. Zur Bekräftigung, wie enttäuscht er ist, versetzt er Griffith einen Hieb mit der Peitsche. Als nächstes Thema wird Prinzessin Charlotte angeschnitten. Je mehr sich der Monarch in Rage redet, desto heftiger peitscht er Griffith aus. Er meint, seine Tochter, die eine solche Verantwortung auf ihren Schultern trägt, benehme sich wie eine törichte Bürgertochter. Sie sei die einzige Wärme, die er in einer Welt aus Blut, Krieg und königlicher Verantwortung erfahren darf. Die Peitschenhiebe hören einen Moment auf, als er bedauert, dass Charlotte ihren Körper ausgerechnet an einen aus dem Pöbel verschenkt hat.

Ungerührt konfrontiert der Falke den König mit der Vermutung, dass wohl er es am liebsten gewesen wäre, der mit seiner Tochter geschlafen hat. Es hat ihn schon immer verwundert, dass Charlotte keine heiratswilligen Freier hatte, zumal politische Eheschließungen zu Kriegszeiten nicht ungewöhnlich seien. Abgesehen davon sah der König in seinem Amt wohl nichts als eine Last, ohne jedoch unbedingt versagen zu wollen. Er findet das öde. Wütend wird er wieder ausgepeitscht. Er solle schweigen, er habe schließlich keine Ahnung vom Regieren, was es heißt, ein ganzes Volk zu führen. Doch trotz der Schmerzen bleibt der Blick des Falken ungebrochen. Frustriert weist der König den Folterknecht an, mit Griffith zu tun, was er will, solange er ihn nur mindestens ein Jahr lang am Leben lässt. Den anwesenden Wachen macht er klar, dass kein Wort über die Sache nach draußen gelangen sollte, sonst würden ihre gesamte Familien mitsamt Gefolge hingerichtet werden.

Noch im Gehen richtet er ein paar letzte bedauernde Worte an den Gefangenen. Seine Träume seien ihm zum Verhängnis geworden. Hätte er seine Grenzen gekannt, hätten sie vielleicht wahr werden können, doch nun sieht er sich gezwungen, ihn wegen so etwas banalem zu ruinieren.

Etwas später betritt der König wieder das Zimmer seiner Tochter, die, nachdem sie lange geweint hatte, nun dank einer Medizin eingeschlafen ist. Er ordnet an, dass sich ohne Anweisung niemand diesem Zimmer nähern darf und dass die Wachen um die Frauengemächer verdreifacht werden sollen. Dann ist er allein mit der schlafenden Charlotte. Er setzt sich zu ihr auf das Bett und bemerkt, dass sie ihrer Mutter mit der Zeit immer ähnlicher geworden ist. Dann überlegt er, wo Griffith sie überall angefasst hat. Seine Hand legt sich auf die Brust der Prinzessin, ehe er sie entblößt. Nach und nach wacht Charlotte wieder auf, weil sie Geräusche hört. Sie schreit, als sie merkt, dass ihr Vater über ihre Brustwarzen leckt.

In seinem Verließ denkt Griffith über die letzten Worte des Königs nach. Irgendwie muss er ihm zustimmen. So etwas Banales...
 

 



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