Bei Charlotte und Griffith bleibt es nicht nur beim Küssen. Er beginnt sie anzufassen und drängt sie rückwärts zum Bett. Die Prinzessin hat offensichtlich Angst, doch Griffith beruhigt sie, indem er verspricht, allen Schrecken mit diesem Feuer zu verbrennen.

Zur gleichen Zeit sucht Kjaskar nach ihrem Anführer. In der Taverne trifft sie auf die anderen Offiziere, die jedoch auch nicht wissen, wo Griffith steckt. Ohne eine brauchbare Antwort geht sie in Guts' ehemaliges Quartier. Er hat einen Brustpanzer und die Überreste seines Schwertes, das beim Kampf gegen Boscogne zerbrochen war, zurückgelassen. Sie nimmt das Schwert an sich und scheint den ungehobelten Kämpfer zu vermissen.

In den königlichen Gemächern ist man einen Schritt weiter. Charlotte und Griffith schlafen miteinander, doch immer wieder muss der Falke dabei an Guts denken. Vor der Zimmertür wird derweil eine Zofe, die ihren nächtlichen Rundgang absolviert, vom Lärm des quietschenden Bettes angelockt. Neugierig schaut sie durch das Schlüsselloch und sieht, was dahinter vorgeht. Sie eilt los, um Meldung zu machen. Drinnen kriegt niemand etwas mit. Der Morgen graut bereits, als Charlotte entkräftet einschläft und Griffith sich seines Verlustes umso deutlicher bewusst wird.

Als die Prinzessin schließlich wieder aufwacht, ist die Sonne längst aufgegangen. Sie sucht nach ihrem Geliebten, doch dieser ist schon fort. Dafür hat er ihr sein Lodestone-Figürchen und ein Schneeglöckchen dagelassen. Nach der ersten Freude sieht sich Charlotte mit einem Problem konfrontiert: am Bettlaken klebt Blut von ihrer Entjungferung.

Auch Griffith hat ein Problem. Gerade hat er sich durch das Fenster und über Baum und Mauer wieder nach draußen geschlichen, wird er von mehreren Wachen umzingelt, die offenbar bereits auf ihn gewartet haben. Unwillkürlich möchte er seinen Säbel ergreifen, doch da dieser im Kampf gegen Guts zerstört wurde, ist er völlig unbewaffnet. Der Hauptmann der Wache lässt ihn wegen Verdachts der Verschwörung gegen das Königshaus ergreifen.

Der König ist unterdessen auf dem Weg zu den Gemächern seiner Tochter. Eine Dienerin versucht das Schlimmste abzuwenden, indem sie die Vermutung aufstellt, die Zofe, immerhin eine Neue, habe sich vielleicht geirrt, doch der Herrscher ist unerbittlich. Charlotte, nun wieder mit einem Nachthemd bekleidet, tut bei seinem Eindringen sofort kund, dass sie das doch für eine Unverschämtheit hält, Vater oder nicht. Doch der König findet genug Indizien für die Geschehnisse in der Nacht. Knutschflecke am Hals der Prinzessin, Regenwasser auf dem Boden, und als er seiner Tochter die Bettdecke wegreißt, entdeckt er auch das Blut...