Guts Kameraden sind nach dem Gehörten erst einmal wie vom Donner gerührt, ehe Korcas nun erst recht explodiert, sodass sich die übrigen Gäste zu ihnen umdrehen. Er fährt Guts an, dass er wie ein Kind redet und sich wohl für etwas Besseres hält, doch dieser erklärt nur, dass ihn Stellung oder Stand nicht interessieren. Er möchte sich nur selbst etwas erobern. Korcas verbietet ihm den Mund. Die wenigsten seien Gewinner, alle anderen müssen sich mit dem bisschen, das sie haben oder können irgendwie durchs Leben schlagen. Träume, die nicht verwirklicht werden können, seien kompletter Humbug. Erst als ihn Guts fragt, ob er so etwas wie einen Traum nicht kenne, hält er inne und verlässt wütend die Taverne. Daraufhin erzählt Judeau über Korcas' Vergangenheit.
Der war früher einmal Hauptmann einer kleinen Räuberbande, die sich mit den Falken angelegt hatte. Seit sie sich dafür eine Tracht Prügel einfingen, gehörte er dazu, und vermutlich hatte selbst er einmal einen Traum gehabt. Judeau selbst muss sich eingestehen, in allem möglichen ziemlich geschickt zu sein, mit Messer oder Schwert sogar besser als so manch anderer, aber nie war er in irgendetwas der Beste, weshalb er sich jemandem anschließen wollte, der das Zeug dazu hatte. Allerdings ist er zufrieden mit seiner Situation und versteht Guts' Entscheidung immer noch nicht, doch schließlich akzeptiert er sie.
Als sie das Gasthaus verlassen, fragt Judeau Guts nach Kjaskar. Immerhin mussten sich die beiden nach dem Sturz in den Fluss näher gekommen sein. Als Guts nicht so ganz kapiert, was sein Kamerad meint, fragt dieser unverblümt, warum er sich nicht an sie ranmacht. Guts winkt ab, schließlich weiß jeder, dass Kjaskar was von Griffith will, doch Judeau meint, sie würden nie zusammen sein. Was Griffith bisher erreicht hat, ist ihm nicht genug. Trotz allem ist er nur ein Soldat, doch eine Heirat mit Prinzessin Charlotte wäre der schnellste und einzige Weg zu seinem Ziel. Wie es der Zufall wollte, sind Graf Julius, Platz zwei der Thronfolge, und sein Sohn Adonis, der die Prinzessin hätte heiraten sollen, ums Leben gekommen.
Obendrein starben bei dem Brand nicht nur die Königin, sondern auch einige einflussreiche Minister. Es scheint so, dass Judeau ahnt, dass Guts etwas damit zu tun hat, doch dieser denkt daran, dass er Griffith versprochen hat, den anderen nichts zu verraten. Sein Kamerad überlegt indessen weiter. Charlotte sei in Griffith verliebt, Kjaskar dagegen bete ihn förmlich an, doch da er Charlotte braucht, um seinen Traum zu verwirklichen, wird er sich schlussendlich für sie entscheiden. Dann fragt er, ob Guts je mit Kjaskar schlafen wollte. Statt klar zu antworten, meint Guts, sie sei besser als die Adelspüppchen, die nicht anderes können als sich hübsch zu machen. Auf sie sei verlass, aber für ihn sei sie nicht mehr als eine Kameradin. Dann jedoch ändert er seine Meinung, doch da sie Griffith haben will, kann er es jetzt nicht sein. Außerdem, so auf ein Kommentar Judeaus hin, er hätte gute Karten bei ihr, hätte er genug mit sich selbst zu tun.
Sein Kamerad bringt ihn noch zu einer Anhöhe außerhalb der Stadtmauer. Dort warten bereits Pipin, Korcas, Kjaskar und Rikkelt auf sie. Letzterer stürzt sich vor Verzweiflung förmlich auf Guts. Kjaskar dagegen zeigt keine Gefühlsregung. Da taucht schließlich Griffith auf...
