Einige Tage später in der Königsburg Windham. Zwei Adlige wandern durch die Gänge und unterhalten sich über die letzte Schlacht. Sie halten die Geschichte von Zodd für Ammenmärchen, doch immerhin hätten sie die Schlacht ja gewonnen. Zu schade in ihren Augen. Da kommt ihnen Guts entgegengehumpelt, der immer noch ein wenig an den Verletzungen zu knabbern hat. Einer der Adligen nutzt die Gelegenheit, ihn zu verspotten, was Zodd angeht. Da ist er bei Guts auf dem falschen Dampfer. Im Vorübergehen stapft er mit der Krücke über den Fuß des frechen Adligen, worauf dieser patzig wird. Ein Blick des Kämpfers genügt allerdings, ihn von Dummheiten abzuhalten.

Unbehelligt setzt Guts seinen Weg fort. Er führt zu einem Gebäude, vor dem schon einige der anderen Falken warten, denn sie wollen alle Griffith besuchen. Wie sich herausstellt, ist Kjaskar immer noch sauer auf Guts, doch Judeau erklärt ihm, dass sie einfach überreagiert hätte. Warum sie alle hier draußen rumstehen? Griffith hat bereits Besuch von Beamten und Adligen, die sich einen Vorteil von dem Emporkömmling erhoffen. Dies ist kein Grund für Guts, Griffith nicht zu besuchen. Gelassen marschiert er die Treppe hoch und schlägt die Wachen nieder, als diese ihn aufhalten wollen. Kaum ist er im Gebäude, bemerkt er jemanden hinter sich. Es ist Kjaskar, die ihm prompt einen kräftigen Kinnhaken verpasst, sodass er erst einmal zu Boden geht. Nun lässt sie ein wenig durchblicken, warum sie den Kämpfer nicht leiden kann. Sie fürchtet, Griffith könnte ihn lieber haben als sie. Eingeschnappt verkündet Guts, ein anderes Mal wieder zu kommen. Rikkelt kann für ihn etwas Verständnis aufbringen. Ihr Anführer sei in letzter Zeit irgendwie unnahbar geworden.

Kurz darauf ist Guts dabei, seinen Zorn mit einem Schwerttraining abzureagieren, doch die Erinnerungen an Kjaskars Vorwürfe wollen nicht verschwinden. Je mehr er daran denkt, desto wütender trainiert er, bis schließlich Griffith auftaucht. Auch er geht an einer Krücke. Im Vertrauen erzählt er Guts, dass ihm die Besuche der Minister im Grunde sehr lästig sind. Aber er ertägt das gerne, schließlich will er es zu etwas bringen. Das Gespräch kommt nach einer Weile auf Zodd und Guts erklärt ihm, der Behelith hätte ihn gerettet. Griffith freut sich, dass er so einen tollen Glücksbringer besitzt. Guts dagegen ist nicht ganz so glücklich. Es wurmt ihn, dass Griffith seinen Kopf für ihn hingehalten hat, da dieser vor drei Jahren noch gemeint hatte, er sei nur ein Werkzeug. Ein wenig nachdenklich fragt Griffith, ob man denn immer einen Grund für sein Handeln bräuchte.