Wieder einmal befinden sich die Falken in einer Schlacht. Griffith erhält einen Bericht, dass die feindliche Stellung so gut wie eingenommen sei und der Stoßtrupp den Anführer in der Innenburg eingekesselt hätte. Allerdings mache ein einzelner Mann den Durchbruch beinahe unmöglich. Judeau hat den Verdacht, dass es sich dabei um einen Mann handelt, den man allgemein den "Unsterblichen Zodd" nennt. Da Pipin nichts mit diesem Namen anfangen kann, erklärt Rikkelt ihm, um wen es geht. Zodd ist ein legendärer Schwertkämpfer, der schon unzählige Leben auf dem Gewissen hat. Immer dann, wenn man glaubte, er sei tot, tauchte er auf irgendeinem Schlachtfeld auf. Das Unglaubliche daran ist, dass man sich diese Geschichten bereits seit über 100 Jahren erzählt und man diesem Kämpfer daher auch den Namen "Nosferatu" gab. Korcas hält das alles für Märchengeschichten, doch die anderen Falken beginnen sich Sorgen um Guts zu machen.

Dieser wird in diesem Augenblick von mehreren seiner Männer davon abgehalten, in die Burg zu stürmen. Bereits 50 Mann hat er hineingeschickt und bisher ist niemand wieder zurückgekommen. Er hat die Nase voll vom Warten. Dass ein einziger Mann die 500 Falken am Durchbruch hindert, verschlimmert seine Laune zusätzlich. Da kommt plötzlich einer der Männer aus dem Gebäude gewankt. Es ist Diros und er ist übel zugerichtet. In seinen letzten Atemzügen erzählt er etwas von Nosferatu Zodd.

Guts reicht es nun. Er befiehlt seinen Männern, ihm nicht zu folgen, und begibt sich nun selbst in die Höhle des Löwen. Auf dem Gang stößt er auf viele Leichen. Als er Geräusche hört, beeilt er sich und gelangt in einen Raum. Dort findet er die Leichen der Männer, die er in das Gebäude geschickt hatte. Mittendrin steht ein riesiger nackter Mann mit raubtierhaften Gesichtszügen. Allen Anschein nach ist er für dieses Gemetzel verantwortlich. Wutentbrannt stürzt sich Guts auf ihn, wird aber mit Leichtigkeit abgewehrt...