Midland vor vielen Jahren: Die Söldnergruppe von Gambino zieht von Feldzug zu Feldzug und kommt dabei an einem Galgenbaum vorbei. Sis, Gambinos Geliebte, springt plötzlich vom Karren, denn sie hat etwas auf dem Boden gesehen. Unter einer erhängten Leiche, in einer Pfütze aus Blut und Fruchtwasser liegt ein Baby. Die Söldner glauben erst, es sei tot, doch da beginnt es zu schreien. Obwohl einige Männer glauben, dass es Unglück bringt, erlaubt Gambino Sis, das Baby mitzunehmen, in dem Glauben, dass es sowieso bald stirbt. Somit beginnt die Geschichte des zukünftigen Schwarzen Ritters...

3 Jahre später: Heilerinnen jagen den kleinen Guts aus dem Krankenzelt. Sis hat die Pest und Gambino ist ausgerechnet in diesem Moment in einer Schlacht. Guts lässt sich allerdings nicht davon beeindrucken. Als Sis nach ihm ruft, kommt er zu ihr und ist somit derjenige, der ihre Hand hält, als sie stirbt...

Weitere 3 Jahre später: Guts muss nun mit auf das Schlachtfeld und den Söldnern mit den Waffen helfen. Als er Gambino beinahe zu spät einen Speer gibt, weil er völlig verängstigt ist, wird er geschlagen. Sein Ziehvater sieht ihn einfach nur als Last an.

Im Lager muss der Kleine mit einem viel zu großen Schwert den Kampf lernen. Gambino bringt ihm manche Schnittwunde bei, sodass einige Söldner meinen, er solle mit einem kleineren Schwert anfangen, doch Guts will nicht. Kurz darauf landet er einen Treffer an Gambinos Wange, der daraufhin wutentbrannt mit dem Schwert ausholt und seinem Ziehsohn beinahe die Nase abtrennt. Die anderen versorgen seine Wunde und bringen ihn in sein Zelt, wo er vom Fieber heimgesucht wird. Vor dem Eingang hört er Gambino mit jemandem tuscheln und erfährt, dass er aus einer Leiche geboren wurde und Unglück bringe. Er sei sogar daran schuld, dass Sis an der Pest gestorben ist.

Bald darauf trainiert Guts beim Wasserholen heimlich mit dem Schwert und wird dabei von seinem Ziehvater erwischt. Dieser ist jedoch nicht böse, gibt ihm sogar eine Dose mit Wundheilsalbe für die Nase. Vermutlich nur, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, doch Guts nimmt die Salbe dankend an.

Weitere 3 Jahre später: Zum ersten Mal darf Guts, begleitet von den Ratschlägen seiner Kameraden, aktiv auf dem Schlachtfeld mitkämpfen. Er schafft es tatsächlich, einen Gegner zu töten, wird jedoch kurz darauf von hinten niedergeschlagen. Gambino rettet ihn, ermahnt ihn aber, nicht zu trödeln.

Zurück im Feldlager holt sich der Junge seinen ersten Lohn ab. Stolz zeigt er Gambino die Börse. Dieser kassiert das Geld gleich ein und überlässt seinem Ziehsohn nur eine einzige Münze. Zuerst empört, ist Guts dann doch froh, wenigstens etwas von seinem ersten Lohn zu haben. Gambino macht sich währenddessen an die Frauen ran, wird dabei jedoch von einem Söldner namens Donovan gestört, der ihn um etwas bittet...

Abends im Schlafzelt beginnt Guts aufgrund der Ereignisse des Tages zu zittern. Die Zeltplane wird beiseite geschoben. Donovan kommt herein. Guts kennt den Söldner, dessen Gesichtsausdruck ist ihm jedoch nicht geheuer. Er will nach seinem Schwert greifen, doch der große Mann hält den Jungen fest und drückt ihn zu Boden...