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Inspirationsquellen | H. R. Giger |
Hans-Rudolf (Hansruedi) Giger ist ein schweizer Maler und Bildhauer, der am 5. Februar 1940 in Chur geboren wurde. Der Sohn eines Apothekers zeichnete bereits als Kind gerne, wobei er sich auch für diverse Dinge interessierte, die der Vater in der Apotheke hatte, wie zum Beispiel Schädel. Ab 1962 studierte er Architektur, arbeitete einige Jahre als Innenarchitekt und bereits 1968 arbeitete er Ausschließlich im Film- und Kunstgeschäft. Einige Jahre war er mit der Schuspielerin Li Tobler zusammen, die sich jedoch 1975 das Leben nahm. Eine 1979 geschlossene Ehe mit Mia Bonzanigo ging nach 1½ Jahren in die Brüche. Zur Zeit lebt H. R. Giger in Zürich.
Gigers Stil ist dem Surrealismus zuzuordnen, der besonders durch den Begriff des Biomechanoiden geprägt ist. Das bedeutet, lebendige Wesen werden in seiner Welt oftmals mit mechanischen Elementen wie Kabeln oder Schläuchen verbunden oder verschmelzen ganz und gar mit Maschinen und rufen eine zum Teil düstere, beklemmende Stimmung hervor. Hauptsächlich arbeitet er mit Airbrush auf Leinwand, er schafft jedoch auch Skulpturen aus Kunststoff, Bronze oder Aluminium.
Seit Anfang der 90er widmet er sich fast nur noch der Bildhauerei. Sein bekanntestes Werk dürfte das Design für den Film "Alien" sein, für den er 1980 den Oscar bekam. Auch für die Filme "Species", "Poltergeist II" oder "Dune" schuf er die Kulissen, doch zumindest letzterer Film wurde nie in dieser Form realisiert. Bekanntestes Überbleibsel ist der sogenannte "Harkonnen-Stuhl". Auch in der Musikindustrie finden sich einige seiner Bilder wieder. Er schuf beispielsweise Plattencover für Debbie Harry, Celtic Frost oder Danzig und der Mikrofonständer von Korn-Sänger Jonathan Davis stammt auch von ihm.
Miura hat nie direkt Wesen oder Elemente aus Gigers Werken in Berserk eingefügt. Einige seiner Apostel und auch die Kleidung der God Hand scheinen jedoch an dessen Stil angelehnt zu sein.

Li I

Apostel Bd. 1

Apostel Bd. 13

Necronom V
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