Es ist Nacht, Guts kundschaftet die Umgebung aus und springt von Dach zu Dach, um Julius zu erreichen. Dieser trainiert mit seinem Sohn den Schwertkampf. Julius lässt keine Gnade walten, auch wenn Hassan, ein Diener, ihn darum bittet. Nach der nächsten Attacke des Kindes blutet es am rechten Arm. Hassan beschwichtigt Adonis, seinem Vater zu verzeihen. Griffith befindet sich auf einem Ball und wird von den Hofdamen belagert. Lord Raven und Lord Owen machen ihm ihre Aufwartung und beglückwünschen ihn zur Rettung der Prinzessin, was Griffith als unbedeutend zurückweist. Charlotte betritt den Raum. Hassan bittet Julius inzwischen erneut, mit Adonis nicht so hart umzuspringen. Julius bemerkt, dass jemand eingebrochen ist und sieht Guts. Dieser greift an und tötet Julius mit einem Hieb. Er geht röchelnd zu Boden, klammert sich Guts. Adonis öffnet die Tür, ruft Arlarm. Guts rammt sein Schwert aus vollem Lauf in den jungen Körper. Der Blick des Kindes schockiert Guts, es streckt die Hand nach ihm aus,
Guts ergreift sie. Adonis stirbt. Die zwei Wachen, die die Treppe heraufstürmen, werden von Guts getötet. Die restlichen Wachen werden alarmiert. Hassan ist ebenso traurig wie wütend über Adonis Tod. Guts wird auf seiner Flucht von einem Bolzen getroffen und rettet sich in die Kanalisation.
In einer Traumsequenz sieht er sich, wie er als Kind gegen Gambino kämpft. Der Bildschirm färbt sich rot. Zodd erscheint und tötet Gambino. Als Guts angreift, tötet er auch diesen. Nun befindet sich Guts wieder in der Kanalisation. Er schleppt sich weiter. Korcas, Rikkelt, Judeau, Pipin und Kjaskar sitzen in einer Schenke und reden über den Ball und Guts' Abwesenheit während des Manövers. Guts betritt die Kneipe. Kjaskar fährt ihn an, bemerkt dann aber seine Pfeilwunde. Guts fragt nach Griffiths Aufenthaltsort. Er geht zum Palast, wo er vor einem Brunnen Griffith und Charlotte beobachtet. Kjaskar ist ihm gefolgt und hält Guts an, zu warten, bis Charlotte verschwunden ist. Sie verbindet mit einem Teil ihres Hemds seine Wunde. Charlotte würde lieber das Ende des Krieges sehen, als einem unnötigem Ball beizuwohnen. Griffith erklärt ihr, dass jeder Mann einen Traum haben sollte, für den er kämpft. Dieser Traum ist seine Stütze und sein Fluch. Ein wahrer Freund ist für ihn nur der, der seinen Traum unabhängig
von anderen lebt und verteidigt, dabei alle aus dem Weg räumt die sich ihm bei der Verwirklichung seines Traumes in den Weg stellen, selbst wenn es Griffith selbst wäre. Guts sieht Griffith in diesem Moment unerreichbar weit weg. Danach wird Griffith und Charlotte die Meldung gemacht, dass Julius und Adonis getötet wurden. Griffith gibt sich schockiert. Am nächsten Tage, als die "Falken" in die Schlacht ziehen, wird Griffith noch von Minister Foss auf die Morde angesprochen, es geling ihm aber jeden Verdacht abzuwenden. Am Ende dreht sich Griffith noch einmal um un taxiert Foss mit dem gleichen Blick, mit dem er Julius auf der Jagd bedacht hat. Foss ist darüber äußerst erschrocken, wähnt sich aber in Sicherheit.
Screenshots zur Episode 10 – Eine edle Sache