Die Burg im Morgengrauen. Der Plan der "Falken" läuft an. Guts und sein Stoßtrupp bereiten die Übersetzung über den Fluss vor. Ein Mann durchquert ihn und befestigt ein Seil auf der anderen Seite, an dem sich die anderen entlang bewegen. Adon fühlt sich vollkommen sicher in der Feste. Derweil werden die Pferde samt Proviant über den Fluss gebracht sowie ein Signal an Griffith in Form eines Falken geschickt. Daraufhin reiten die Falken ins Sichtfeld der Verteidiger der Burg und stimmen ein lautes Gebrüll an. Die Wachen hinter den Mauern werden alarmiert und auf die Mauern getrieben, während die restlichen Pferde über den Fluß geschickt werden. Adon ist ahnungslos und will zuerst seine Mannen nach draußen schicken, überlegt es sich aber dann doch anders. Die Gegner sollen ignoriert werden. Der Stoßtrupp ist sicher über den Fluss, daraufhin ziehen sich die lärmenden "Falken" zurück. Das Ablenkungsmanöver funktioniert. Ein paar Männer des Stoßtrupps, darunter Guts, haben sich verkleidet, geben sich als General und Eskorte aus und begehren nun bei der Feste Einlass. Als das Tor geöffnet wird, werden die Torwachen erledigt und die restlichen Kämpfer des Stoßtrupps eingelassen. Ein heftiger Kampf im Burghof entbrennt, Adon durchschaut endlich den Plan. Guts öffnet nun das Haupttor, um den restlichen Falken Einlass zu gewähren, ein Horn ertönt als Signal, die Hauptstreitmacht der Falken greift an. Die Falken gewinnen die Oberhand, da sie auch zahlenmäßig überlegen sind. Die Verteidiger haben keine Chance und werden abgeschlachtet. Adon flüchtet auf einem versteckten Floß und lässt seine Männer zurück.
Nach dem Kampf gratuliert Griffith Guts. Judeau erledigt einen Armbrustschützen per Messerwurf, der sich an sie herangeschlichen hatte. Adon ist nach Dordrey zurückgekehrt und trifft dort auf General Boscogne, der außer sich über Adons Versagen ist. Adon gibt klein bei. Nach der Schlacht wird Griffith in einer Kirche zum Ritter geschlagen. Sir Julius ist wegen des Geschwätz der Mägde aufgebracht. Minister Foss weist ihn daraufhin, dass den "Falken" die Ehre zu Teil wird, die königliche Jagd zu eskortieren. Julius meint, dass dies Aufgabe seiner Ritter des "Weißen Drachen" ist. Foss erwähnt beiläufig, dass eine Jagd gefährlich sei und dass sich ein Pfeil auf dem Weg zur Beute verirren könne. Ein vergifteter, wohlgemerkt. Julius ist zuerst erschrocken über diese Vorstellung, doch nach der Schrecksekunde scheint sie ihm zu gefallen.
Screenshots zur Episode 8 – Intrige