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Band: 35
Kapitel: 313
Deutscher Titel: Die Männer des Meeres
Englischer Titel: Beings of the wicked ocean
Übersetzter Titel: Böse Wesen des Meeres
Erschienen am: 25.06.2010
Aufgeregt, wie schon die ganze Zeit über, bewirtet Isuma Schielke und Isidro. Sie ist total aus dem Häuschen, einen Helden, Elfen und nun auch eine Hexe unter ihrem Dach zu haben. Bevor sich Schielke jedoch dazu bereit erklärt, etwas von sich zu erzählen, möchte sie etwas über die Insel und Isuma selbst erfahren. Zuerst meint diese, es gäbe da nicht viel zu erzählen. Sie würde nur den ganzen Tag fischen und die Insel sei eben nur eine Insel. Da die Hexe allerdings denkt, daß das nicht alles sein kann, wird das Mädchen gesprächiger. Die Insel sei komplett vom Festland und den Routen der Seefahrer abgeschnitten. Die Menschen halten sich mehr schlecht als recht über Wasser, wobei die einzige Siedlung das Fischerdorf ist. Die Leute seien nicht besonders freundlich zu Fremden, die meist Schiffbrüchige sind. Isuma hält die Dorfbewohner für boshafte Idioten, weshalb sie auch nicht mit ihnen zusammen leben will.

Außerdem würde sie ohnehin gemieden. Die Leute hätten nämlich Angst vor ihr, da sie eine Meerjungfrau sei. Als ihre beiden Gäste hellhörig werden, winkt sie eiligst ab. Sie habe nur einen Scherz gemacht, um mit ihnen mithalten zu können, räumt jedoch ein, daß dies tatsächlich der Grund sei, warum sie gemieden wird, da ihr verstorbener Vater einer Meerjungfrau den Hof gemacht hatte. Isidro schaltet schnell – sie ist wirklich eine Meerjungfrau, wenn auch nur eine halbe. Sie ist ein wenig enttäuscht, komplett menschlich zu sein. Zwar ist sie eine gute Fischerin, doch egal, wie lange sie im Wasser bleibt, ihr wachsen keine Fischschuppen oder Flossen. Ihre Mutter hatte sie verlassen, als sie noch ganz klein war und ihr Vater wollte nie etwas erzählen, doch da die Erwachsenen tuschelten und die Dorfkinder sie hänselten, bekam sie eine Ahnung, was los war. Erst vor vier Jahren, als ihr Vater starb, erzählte er ihr, ihre Mutter würde eines Tages zurückkehren.

Die Verzierung an der Tür sei ein Zauber von ihr und die Muscheln und Schildkrötenpanzer am Haus dienen zum Schutz vor bösen Geistern. Da sie noch nie eine Meerjungfrau gesehen hat, war sie sich bisher nicht sicher, ob sie daran glauben sollte, doch da sie nun die Elfen kennt, wäre die Existenz dieser Wesen gar nicht so abwegig. Schielke fragt sich, warum die Meerjungfrauen die Insel so meiden. Als "Elfen der Meere" seien sie normalerweise freundlich zu Menschen. Isuma erklärt, daß das mit der Legende des Meeresgottes zu tun hat. Dieser hätte hier in der Gegend übel gewütet. Einige Fischer stellten sich gegen ihn, ohne die Oberhand zu gewinnen. Nachdem schon viele gefallen waren, konnte die Meerjungfrau den Gott endlich bannen, woraufhin sie verschwand und die Fische sich wieder in die Gewässer der Insel wagten. Der Gott sei jedoch immer noch stark und es heißt, bei Vollmond kämen lange Arme aus der Höhle am Meer, die die Fischer attackieren.

Diese haben Angst vor dem Zorn des Meeresgottes, womit auch der Hass auf die Meerjungfrau einhergeht, der sie eher danken sollten. Schielke und Isidro denken bei der Beschreibung dieses Gottes an das gleiche – an den Riesenkraken, der Rodericks Schiff angegriffen hat. Der Bericht geht jedoch weiter. Seit einiger Zeit seien die Inselbewohner nicht mehr fischen gewesen, geschweige denn, daß sie überhaupt ihre Häuser verließen. Manchmal, wenn Isuma durch das Dorf ging, konnte sie heimliche Blicke spüren, doch sie fühlten sich eher fischig an als menschlich. Außerdem könne sie seit kurzem hören, daß sich in der Höhle etwas regt. Nicht nur die Insel, auch die See fühle sich seltsam an und die Ankunft des Schiffes setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Seitdem dieser seltsame Wind aufgekommen ist, scheint die Welt mit Mysterien überflutet zu werden.

Im Dorf haben die Gefährten bereits ein mageres Mahl hinter sich gebracht. Das ist zwar nicht der Luxus, den Magnifico gewöhnt ist, doch er ist einfach nur froh, in einem Bett schlafen zu können, das nicht schwankt. Auf eine neckende Frage Rodericks hin, gibt er zu Protokoll, daß er eben mehr dazu berufen sei, eine gute Figur zu machen und Befehle zu geben. Roderick möchte daraufhin gehen, um nach seinem Schiff zu sehen. Am Morgen will er wieder bei den anderen sein. Doch als er die Tür öffnet, stehen mehrere seltsam aussehende Dorfbewohner davor. Magnifico denkt, sie seien gekommen, um sie zu begrüßen, immerhin ist es unwahrscheinlich, daß sie jemals ein Mitglied der Familie Vandimion gesehen haben. Serpico hat da seine Zweifel, doch der Wirt meint, sie seien wirklich willkommen, denn der Vollmond heute nacht sei ein ganz besonderer.

Er erinnere an das erneute Erwachen des Meeresgottes. Mit einem Wurfmesser setzt Guts den Wirt vorübergehend außer Gefecht, doch als dieser wieder aufsteht, haben die Gefährtenstattdessen einen reißzähnigen Tentakel vor sich, wie die Krake sie gehabt hatte. Guts' Schwert macht ihm den Garaus. Noch während sie sich von der Überraschung erholen, verwandeln sich auch die übrigen Dorfbewohner...
 

 



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