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Band: 02
Kapitel: 000
Deutscher Titel: Ein Schutzengel namens Begierde, Teil 2
Englischer Titel: Revenge 2 & 3: Desire’s Guardian Angels (2)
Übersetzter Titel: Rache 2 & 3: Die Schutzengel des Schicksals (2)
Erschienen am: unbekannt
Guts glaubt, Vargas stecke irgendwie mit den Monstern unter einer Decke, doch der beteuert, er hätte den Behelithen aus dem Schloss des Grafen gestohlen. Nun erzählt er auch seine ganze Geschichte. Er war früher der Arzt des Schlosses gewesen. Zwar war der Graf schon immer kaltblütig, doch er war gerecht. Als er vor etwa sieben Jahren in den Besitz des Behelithen gelangte, war es allerdings vorbei mit der Menschlichkeit. Urplötzlich wurde er zu einem Sadisten, der lebendige Menschen quälte, sie häutete, zerteilte und sogar fraß. Die Ketzerjagd war natürlich ein guter Vorwand, um an möglichst viele Opfer zu gelangen. Vargas konnte nicht mehr länger hinsehen. Er wollte mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen fliehen, doch sie wurden entdeckt und gefangengenommen. Er musste mit ansehen, wie der Graf seine Familie auf grausamste Art und Weise schlachtete und fraß. Er selbst wurde verstümmelt. Sein Überleben verdankte er einem Mittel, das ihn scheintot machte. Er nahm sich einfach das erstbeste aus dem Schloss mit, das er finden konnte, und floh. Anschließend versuchte er herauszufinden, was es mit dem Behelithen auf sich hatte, allerdings ohne Erfolg. Guts erzählt ihm schließlich von der God Hand und dass der Behelith der Schlüssel zu deren Welt ist.

Währenddessen geht es im Schloss rund. Sondaag, der Ritter, der Guts mit seinem Kriegshammer angegriffen hat, ist völlig wahnsinnig vor Schmerz und Rachegelüsten. Er macht sich ein wenig Luft, indem er mit bloßer Hand einen Bediensteten umbringt, doch das hilft auch nicht allzu viel. Angelockt von dem Lärm betritt der Graf den Raum. Im Gefolge hat er Daal, dem er befielt, den Raum mit allen seinen Leuten zu verlassen. Schließlich befindet sich nur noch der Graf am Ort des Geschehens, wo Sondaag gerade dabei ist, sich selbst den Schädel an einer Säule einzuschlagen. Er wird von seinem Herrscher aufgehalten, der ihm ein Angebot unterbreitet. Er ist bereit, dem Ritter zu helfen Guts umzubringen, doch muss Sondaag ein Stück des Grafen annehmen. Eine große Raupe kommt aus dem Mund des Fürsten und bahnt sich ihren Weg in Sondaags Innerstes. Zur gleichen Zeit eilt ein Bote zu Daal und berichtet, ein Spion kenne den Aufenthaltsort des Schwarzen Ritters. Daal befiehlt sofort, einen Trupp von 30 Leuten loszuschicken, doch der Graf, der nun hinzu kommt, meint, eine so große Gruppe sei zu auffällig und ohnehin wäre Guts für normale Menschen viel zu stark. Wie auf ein Stichwort taucht Sondaag auf, der nun völlig verändert wirkt. Er ist nun völlig ruhig und entspannt und scheint irgendwie abwesend zu sein, doch zeigt er eine sadistische Vorfreude, als der Graf ihm erzählt, dass er nun seine Rachegelüste austoben dürfe.

Zurück zu Vargas' Unterkunft. Puck traut sich allmählich an den Behelithen heran. Er beäugt ihn, stupst ihn an, kommt zur Erkenntnis, dass es bescheuert sei, zu glauben, das Ding sei lebendig - und erschreckt zu Tode, als das Ei ein Auge öffnet. Guts erklärt ihm, dass das Ding zwar lebt, aber in diesem Zustand nicht gefährlich ist, sodass sich der Elf wieder ein wenig beruhigt. Auf eine entsprechende Frage hin erzählt Vargas, dass der Graf den Behelithen von einer Karawane erstanden hatte, die Leute jedoch auch nicht wussten, was das für ein Ding sei. Dann zeigt er ihnen einen Grundriss des Schlosses und wie man in das Gebäude gelangen kann. Noch einmal bittet er Guts, Rache am Grafen zu üben, doch als er es unwissentlich wagt, den Kämpfer anzufassen, schubst dieser ihn weg und beschimpft ihn, woraufhin Puck ihm eine Predigt hält. Doch Vargas beschwichtigt ihn. Es ist ihm egal, ob er beschimpft wird, solange der Graf bekommt was er verdient.

Plötzlich bricht jedoch eine Hellebarde durch die Tür. Es ist Sondaag, der seinem Auftrag nachkommen will. Sofort entbrennt ein wahnsinniger Kampf zwischen Guts und ihm. Dass Sondaag nicht mehr menschlich ist, merken die Anwesenden spätestens dann, als Guts ihm einen Arm abschlägt und sofort Tentakel aus dem Stumpf herauswachsen. Schließlich schafft es der Kämpfer sogar, ihm einen Teil des Kopfes abzuschlagen, doch Sondaag lebt weiter. Aus der klaffenden Wunde, windet sich der Kopf einer Raupe, die das Gesicht des Grafen hat. Sie erkennt Vargas und den Behelithen und freut sich schon auf die Fortsetzung der Spielchen von vor sieben Jahren. Nachdem sie Guts noch ein wenig verhöhnt hat, greift sie wieder an. Vargas hat jedoch wieder einen Geheimgang in die Kanalisation geöffnet, in die sie alle verschwinden. Als sie wieder ans Tageslicht kommen, empfiehlt Guts, dass sie sich nun trennen, doch zuvor verlangt er den Behelithen von Vargas. Der gibt ihm den Stein und wortlos zieht der Kämpfer davon, ganz im Gegensatz zu Puck, der sich noch ein wenig mit dem Alten unterhält, ehe er seinem großen Freund hinterherfliegt. Der ehemalige Arzt findet nun auch, dass er hier nicht mehr verweilen sollte und macht sich auf den Weg, doch wird er kurz darauf von Tentakeln umschlungen. Es ist Sondaag, der ihnen nachgeschlichen war.

Puck kann Guts einholen. Er hält dem Kämpfer wieder einmal eine Predigt, dass man nicht so unverschämt sein solle, doch Guts erklärt einmal mehr, dass er auf andere Leute nicht angewiesen ist. Auch nicht auf den Elfen. Eher zufällig können sie das Gespräch einiger Bürger mit anhören, woraus hervorgeht, dass Vargas hingerichtet werden solle. Kurzum setzt sich der Kämpfer an eine Mauer und beginnt seine Waffen auf Vordermann zu bringen. Puck will ihn überreden, den Alten zu retten, doch erfolglos. Beleidigt fliegt der Elf fort. In Guts jedoch scheint sich so etwas wie Mitgefühl zu entwickeln, hatte er doch ähnliches erlebt. Allerdings scheint ihm das nicht zu passen. In einem Wutausbruch schlägt er ein Loch in die Mauer. Vargas wird jedenfalls ohne Zwischenfälle zum Richtblock geführt und vom Grafen verhöhnt, während Puck krampfhaft nach einer Möglichkeit sucht, ihn zu retten. Da sieht er Guts in einer nahen Gasse stehen. Erfreut fliegt er hin, denn er glaubt, der Kämpfer sei zur Rettung aufgetaucht, aber er wird enttäuscht. Guts ist nur da, um zuzusehen, denn er weiß, dass der Graf ihm eine Falle stellen will. Der ganze Platz ist voller Soldaten, eine Übermacht, der selbst er nicht gewachsen ist. Allerdings fordert er Puck auf, er solle doch selbst versuchen, den Alten zu retten. Nach einer kurzen Auseinandersetzung beschließt der Elf auch, ebendies zu tun. Gerade als das Beil auf Vargas' Hals niedersausen soll, setzt Puck zum Sturzflug an. Mit Karacho klatscht er gegen die Klinge - und fällt bewusstlos zu Boden. Der Scharfrichter hält inne und der Todgeweihte bemerkt den Elfen. Er schreit den Grafen an und warnt ihn vor dem, was ihn erwartet, doch Gnade bekommt er keine. Das Beil fällt und Vargas ist tot. Guts, der das Schauspiel aus der Ferne beobachtet hat, ist die Sache unangenehm. Irgendwie regt sich etwas in ihm. Das Brandmal meldet sich plötzlich. Vor ihm in der Gasse erscheint das Embryowesen. Es trägt das Gesicht von Vargas.

Auf dem Richtplatz wird unterdessen aufgeräumt und der Graf muss anerkennend feststellen, dass der Schwarze Ritter zu schlau war, um aufzukreuzen. Ein Mädchen hat alles von seinem Zimmerfenster aus verfolgt.

In der Nacht sind zwei Männer dabei, Vargas' Leichnam in einem Massengrab zu entsorgen. Zumindest haben sie das vor, bis Guts auftaucht und sie ihrerseits entsorgt. Er hält einen kurzen Monolog mit dem Kopf des Alten, der auf dem Boden liegt und verspricht, es besser zu machen. Wie auf ein Stichwort erheben sich die Totengeister aus dem Massengrab. Sie spüren den Hass, den Guts auf den Grafen hegt und wollen ihn durch ihren eigenen Hass stärker machen. Schon nehmen sie den Körper des Kämpfers in Besitz, doch im letzten Moment kann er sie vertreiben. Er will ihre Hilfe nicht. Er ist ein Mensch aus Fleisch und Blut und will das auch bleiben. Sofort macht er sich auf den Weg zurück in die Stadt...
 

 



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